Konsumentenkredite gut und günstig wie lange nicht
Die Zinsen für Kredite befinden sich seit einigen Jahren auf einem historischen Tiefstand und zumindest mittelfristig ist nicht zu erwarten, dass sich daran etwas grundlegend ändert. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass in Deutschland viele Privatpersonen größere Ausgaben mit einem günstigen Ratenkredit finanzieren. Im Jahr 2016 betrug das gesamte Kreditvolumen 38,5 Milliarden Euro. Laut einer großen Forsa-Umfrage nutzt jeder Dritte diese Möglichkeit, um teure Anschaffungen zu tätigen oder Darlehen sowie Dispokredite abzulösen. Durchschnittlich verfügen die privaten Kreditnehmer über zwei Ratenkredite und die gesamte Restschuld beträgt 9.800 Euro.
Wofür werden die Kredite genutzt?
Die Finanzierung eines Neu- oder Gebrauchtwagens steht ganz oben auf der Liste der mit Krediten bezahlten Anschaffungen. 32 Prozent aller Privatleute nutzen für den Kauf eines gebrauchten PKW und 26 Prozent für den Kauf eines Neuwagens die Kreditfinanzierung. Dahinter folgen teure Möbel, die Einbauküche sowie Haushaltsgroßgeräte und Unterhaltungselektronik. Mit sechs bis sieben Prozent wird die Ratenfinanzierung eher selten für kurzfristige Konsumausgaben wie Reisen, Kleidung oder Schmuck verwendet.
Ratenkredite werden jedoch nicht nur für die Bezahlung von Konsumausgaben abgeschlossen. Kostenbewusste Verbraucher lösen mit einem günstigen Kredit häufig teure Darlehen oder Dispokredite ab. Damit sparen sie einerseits Zinsen und sind andererseits schneller schuldenfrei. Auf einem Online-Kreditvergleich können sich die Konsumenten schnell und einfach einen Überblick über die Konditionen von mehr als 20 Banken verschaffen. Auf diese Weise finden sie garantiert den günstigsten Ratenkredit und können problemlos alte Kredite umschulden.
Der Online-Kreditvergleich lohnt sich besonders beim Autokauf
Der Kauf eines Autos gehört zu den teuersten Anschaffungen privater Haushalte und derzeit locken auch die Händler mit günstigen Finanzierungsangeboten. Es ist jedoch auf jeden Fall sinnvoll, vor Abschluss eines Vertrages mit einem Online-Kreditvergleich zu prüfen, ob das vermeintlich günstige Angebot wirklich vorteilhaft ist. Bei einem Kreditvolumen von 10.000 Euro und mehr lohnen sich bereits geringe Zinsdifferenzen. Darüber hinaus können auf diese Weise Barzahlerrabatte realisiert werden, die je nach Modell bis zu 20 Prozent des Kaufpreises betragen.
Im Gegensatz zu den Autohändlern arbeitet der Kreditvergleich mit mehr als 20 Banken zusammen, die teilweise auf diesen Portalen sogar besonders günstige Kredite anbieten. Das Zinsniveau der Kredite auf den Vergleichsportalen liegt garantiert unter dem der Filialbanken. Die Direktbanken, die dort ihre Angebote zur Verfügung stellen, verfügen gegenüber den Geschäftsbanken durch den Verzicht auf Filialen über eine wesentlich günstigere Kostenstruktur. Diese Kostenvorteile werden mit besonders vorteilhaften Konditionen an die Kreditnehmer weitergegeben.
Warum eine Händlerfinanzierung selten die günstigere Alternative ist
Der Autohändler arbeitet meist mit nur einer Partner- oder der Herstellerbank zusammen und schon deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Bank zufällig das günstigste Angebot bietet. Im Gegensatz dazu verschafft der Kreditvergleich einen transparenten Überblick über das Kreditangebot vieler Banken. Außerdem erhalten die Händler für das Abschließen des Vertrages meist eine Provision, die letztlich vom Autokäufer bezahlt werden muss und verschlüsselt in Finanzierungskosten versteckt wird. Durch die höheren Zinsen und die fehlende Möglichkeit, einen Barzahlerrabatt auszuhandeln, ist der Händlerkredit meist die teuerste Variante der Finanzierung.