Schweizer Kredit

· Schweizer Kredit

Schweizer Kredite erfreuen sich derzeit immer größerer Beliebtheit. Ihrem Namen entsprechend stammt das Kapital dieser Kredite aus der Schweiz. Besonders verlockend wird von vielen Schuldnern der Verzicht auf eine Schufa-Auskunft verstanden, dabei bringt eben dieser Verzicht hohe Zinsen oder überhöhte Kreditnebenkosten mit sich, die natürlich der Schuldner übernehmen muss.

Voraussetzung für diese Art von Krediten, die übrigens verwendungszweckfrei sind, ist, dass sich der Antragsteller in einem seit mindestens sechs Monaten andauerndem Arbeitsverhältnis, das unbefristet und fest ist, befindet. Des Weiteren muss der Antragsteller volljährig sein und seinen Wohnsitz in Deutschland haben. Schulden in der Schweiz dürfen nicht bestehen. Für Rentner über 65, Arbeitslose, Freiberufler und Selbständige gelten diese Angebote nicht, auf eine Schufa-Auskunft kann nicht verzichtet werden. Entsprechend der Menge an verschiedenen Angeboten und Anbietern muss sich der Kreditinteressent zu seinem eigenen Schutz im Vorfeld genau informieren, weiterhelfen können unter Umständen die zuständigen Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest.

Beim Schweizer Kredit ist darauf zu achten, dass man sich auch für einen seriösen Kreditgeber entscheidet. Denn da der Kredit im Prinzip ausnahmslos über einen Kreditvermittler vergeben wird, fällt für den Kreditnehmer eine zu zahlende Vermittlungsprovision an. Diese Tatsache machen sich leider auch unseriöse Vermittler zu Nutze, indem sie eine Vermittlung lediglich vorgeben, anschließend jedoch gar kein Darlehensabschluss zustande kommt. Zu erkennen sind solche unseriösen Anbieter vorrangig daran, dass sie auf eine sofortige Zahlung der Vermittlungsgebühr bestehen – noch bevor das Darlehen ausgezahlt wurde.

Insofern ist es stets ratsam mit der Zahlung der Vermittlungsprovision so lange zu warten, bis man den gewünschten Darlehensbetrag auch tatsächlich verfügbar auf seinem Girokonto verbucht bekommen hat. Aber auch bei seriösen Anbietern/Vermittlern fällt die Zahlung einer Vermittlungsprovision natürlich an, nur dann eben erst nach Abschluss des Darlehens und nicht schon vorher. Wie hoch die Vermittlungsgebühr ist hängt vom Vermittler ab, wobei ein oder zwei Prozent üblich sind.